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Wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse
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Antworten auf kritische Fragen (Teil IV)

Psychologische Barrieren beim Erlernen von Transzendentaler Meditation
Warum wird TM in Deutschland nicht staatlich gefördert?
Gutachten von Dr. Godbersen, OLG Schleswig
Diskreditierung der TM-Forschung

Der Mythos der moralischen Autorität der Großkirchen
Ist Transzendentale Meditation ein Kult?
Eine Religion? Ein metaphysisches Konzept?
Aufruf an junge Wissenschaftler
Die faschistischen Züge der Sektenjagd

Psychologische Barrieren beim Erlernen von Transzendentaler Meditation

Wenn Sie einen teuren technischen Artikel kaufen oder eine kostspielige Dienstleistung in Anspruch nehmen wollen, dann informieren Sie sich zunächst an Hand von Testberichten in Zeitschriften und vor allem im Internet. Es ist psychologisch völlig normal, dass Sie positive Berichte als Werbung, d.h. als nicht besonders glaubwürdig, wahrnehmen, da damit offenbar kommerzielle Interessen verbunden sind. Negative Berichte erscheinen Ihnen hingegen glaubwürdiger, da damit scheinbar keine kommerziellen Interessen in Verbindung stehen. Dieser Anschein kann jedoch trügen, denn es gibt durchaus Interessengruppen, deren Geschäftsmodell durch Transzendentale Meditation gefährdet ist:

Einige Beispiele:

1. Großkirchen (besser: "Großsekten", da sie dafür ihre eigenen Kriterien bestens erfüllen)

Wer Transzendentale Meditation praktiziert, erfährt Transzendentales Bewusstsein und kommt darin unmittelbar in Kontakt mit dem Göttlichen. Viele christlichen Mystiker wie Meister Eckhart, Hildegard von Bingen, Franz von Assisi berichten in tiefster Dankbarkeit über diese Erfahrung. Die Kirchen können diese Erfahrung nicht systematisch vermitteln, sondern können nur Bücherwissen weitergeben, welches das Kirchenmitglied zu glauben hat. Vieles in diesem Bücherwissen ist widerspruchsvoll und wissenschaftlich nicht beweisbar, während die positiven Wirkungen der TM durch über 600 wissenschaftliche Untersuchungen nachgewiesen sind. Warum sollte man also etwas glauben, von dem man aus eigener Meditationserfahrung weiss, dass es es falsch ist? Viele Priester haben das erkannt und haben TM erlernt, einige mutige sind sogar TM-Lehrer geworden und lehren TM anstatt ihrer Theologie. Es ist daher kein Wunder, dass die mächtigen Großkirchen, die großen Einfluss auf die Politik und die Medien haben, zu den erbittersten Gegner der TM gehören. Interessanterweise haben die Kirchen nichts gegen Yoga und lehren auch eigene Meditationstechniken, die alle jedoch kaum jemals zu echten Transzendenzerfahrungen führen. Mehr darüber siehe unten, insbesondere http://www.lebensqualitaet-technologien.de/tm_fuer_skeptiker.html

2. Schulmedizin

Transzendentale Meditation senkt nachweislich das Krankheitsrisiko um über 50%. Damit ist das Geschäftsmodell der Schulmedizin, das Eugen Roth treffend so charakterisiert hat:
"Was bringt den Doktor um sein Brot?/ a) Die Gesundheit, b) der Tod./ Drum hält der Arzt, auf daß er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe"
insbesondere der Pharmaindustrie extrem gefährdet. Vieles deutet darauf hin, dass die Kirchen in ihrem medialen Kampf gegen die Transzendentale Meditation eng mit der Pharmaindustrie zusammenarbeiten.

3. Mainstream-Medien

Die Mainstream-Medien suggerieren tatkräftig falsche Vorstellungen über die Transzendentale Meditation, indem sie die Aussagen von sog. Sekten-beauftragten quasi als zuverlässige Gutachten darstellen und dadurch der TM ein Sektenimage verpassen. Sie tun dies aber auch aus eigenem Interesse, denn mit zunehmender Wachheit und Intelligenz, die sich bei den TM-Meditierenden entwickelt, sinkt auch das Interesse an belangloser Nato-Propaganda und Medieninhalten, welche die Menschen von den eigentlich wichtigen Informationen ablenken sollen. TM-Meditierende sind weniger anfällig für Manipulation und damit auch für oberflächliche Werbung. Da die Pharmaindustrie ein lebenswichtiger Anzeigenkunde ist, können viele Medien auch aus diesem Grund nicht wahrheitsgemäß über die TM berichten.

4. Rüstungsindustrie

Die Rüstungsindustrie lebt von militärischen Konflikten. Ein vordringliches Ziel der TM-Bewegung ist der Abbau von kollektivem Stress und die Vermeidung von militärischen Konflikten durch den Maharishi-Effekt mit Hilfe Kohärenz erzeugende Gruppen, die unter großen privaten finanziellen Opfern unterhalten werden. Die Ziele der TM-Bewegung stehen damit konträr im Gegensatz zum Geschäftsmodell der Rüstungsindustrie, die sich dessen natürlich durchaus bewusst ist.

5. Nahrungs- und Genussmittelindustrie

Die Verbesserung der Gesundheit durch TM ist nicht zuletzt auch die Folge von größerer Sensibilität gegenüber den schädlichen Wirkungen von degenerierten Fabriknahrung, Junkfood, Fastfood und Genussmitteln, mit dessen Vertrieb enorm viel Geld verdient wird. TM-Meditierende bevorzugen hingegen zunehmend natürliche, gentechnikfreie, biologische Lebensmittel.

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In Interviews http://www.youtube.com/watch?v=DCy1D1HGeeA und http://www.youtube.com/watch?v=f1XJ9v6iV4Q hat der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer die Existenz einer Lobbydiktatur in Deutschland öffentlich zugegeben: "Diejenigen, die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden!" Interessensgruppen und nicht die Bürger bestimmen also die Politik in Deutschland. Aus diesem Grund kann die Regierung die TM nicht fördern, obwohl sie eigentlich für das Wohl der Nation sorgen sollte. Sie tut das auch in dem Glauben, die Menschen leichter manipulieren und bevormunden zu können, wenn das kollektive Bewusstseinsniveau niedrig ist, im Glauben, dadurch ihre Macht zu sichern.

Um Transzendentale Meditation ohne eigene Mediationserfahrung zuverlässig beurteilen zu können, ist es daher am sichersten, sich an den über 600 wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen zu orientieren. Die neueren Untersuchungsergebnisse, die im übrigen dieselben Ergebnisse lieferten wie die älteren, wurden überwiegend in Zusammenarbeit mit nichtmeditierenden Wissenschaftlern gemacht, um eine möglichst große Objektivität zu gewährleisten.

Natürlich ist es möglich, auch wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse zu fälschen und zu schönen, aber das ist gerade im Falle der TM recht unwahrscheinlich, da diese sehr unter öffentlicher Beobachtung steht. Fälschungen sind zudem äußerst schwierig und riskant für die Karriere des Wissenschaftlers.

Da die TM-Organisation gemeinnützig arbeitet, stehen kommerzielle Interessen ohnehin nicht im Vordergrund. Die wissenschaftlichen Untersuchungen wurden überwiegend an Universitäten und Forschungseinrichtungen durchgeführt. Untersuchungen im medizinischen Bereich wurden vom US-Gesundheitministerium mit über 25 Millionen USD gefördert.

Warum wird TM in Deutschland nicht längst staatlich gefördert?

Seit 1978 betreiben vereinzelte rückwärtsgewandte Kräfte innerhalb der Kirchen im Geist der Inquisition eine Kampagne gegen weltanschauliche Minderheiten aller Art. Entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die auch im psychischen Bereich höchst wertvolle TM wurden in einem Rundumschlag gegen vermeintliche sog. Psychosekten auch bezüglich der TM falsche und diffamierende Behauptungen ins Feld geführt (nach dem Prinzip: Man muss nur genügend mit Schmutz um sich werfen, dann bleibt am andern bestimmt etwas hängen) und der Versuch unternommen, derartigen Methoden "mögliche" Schäden bei "psychisch labilen Menschen" zu unterstellen. Bis heute sind im Falle der TM solche angeblich "möglichen" Schädigungen jedoch in keinem einzigen Falle nachgewiesen. Im Gegenteil: Gemäß einer schwedischen Untersuchung sind TM-Meditierende 150 – 200-mal weniger anfällig für psychische Erkrankungen als die Durchschnittsbevölkerung.
Die Behauptungen der Kirchen machten sich dann die Bundesregierung, die Medien und schließlich ein großer Teil der Kirchensteuerzahler zu eigen, möglicherweise in dem guten Glauben, dass Repräsentanten der Kirchen von Natur kompetent und seriös sein müssten.

Eine 1996 vom Bundestag eingesetze Enquete-Kommission kam nach zweijähriger Arbeit dann auch zu dem Ergebnis, dass die fast 450 Gruppen keine Gefahr darstellen und das diskriminierende Wort "Sekte" nicht mehr verwendet werden sollte. Seitdem gibt die Regierung keine negativen Äußerungen mehr heraus. Die Verantwortlichen der Kampagne agieren jedoch im Internet weiter.
Dem informierten Leser der einschlägigen Webseiten wird auffallen, dass darin gerade die neueren, nach strengen wissenschaftlichen Kriterien durchgeführten Untersuchungen völlig ignoriert werden. Es wird vor allem auf sog. wissenschaftliche Gutachten Bezug genommen, die bereits von der Enquetekommission verworfen wurden.
Dennoch ist es diesen Kräften gelungen, zahlreiche Menschen am Erlernen der TM zu hindern. Tausende davon sind aufgrund dessen zwischenzeitlich vorzeitig an Krankheiten verstorben, die sie mit der TM gar nicht erst bekommen hätten.

Ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom Febr. 2002 untersagt den Amtskirchen, ihre Verleumdungen fortzusetzen. Die beiden großen Kirchen dürfen nur dann vor Psychosekten warnen, wenn sie ihren Vorwurf zuvor besonders sorgfältig geprüft haben. Die katholische und evangelische Kirche hätten einen erhöhten Einfluss in Staat und Gesellschaft.

Bei der Anhörung der Enquete-Kommission zur TM wurde unseren Vertretern von Bundestagsabgeordneten mitgeteilt, dass eine kleine, aber mächtige konservative Ärztelobby in Zusammenarbeit mit geneigten Kirchenvertretern sehr daran interessiert ist, die Aufklärung zur TM zu verhindern und die Entspannungsmethode in der Öffentlichkeit zu diffamieren, aus Unwissenheit und Angst um ihre Besitzstände.

Inzwischen distanziert sich die Evangelische Kirche wieder von der Sektenpolemik:

NRZ, 13.11.04, Lot et sinn...

'Als Sekte möchte Michael Utsch die Transzendentale Meditation (TM) nicht bezeichnen. Utsch ist Mitarbeiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin. Er sagt, dass TM keine streng organisierte religiöse Vereinigung sei....

Die Anhänger von TM würden nicht in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Guru stehen. "TM ist nicht Scientology", so Utsch.'

Mitteldeutsche Zeitung, 15.12.2006,"Hopsen für denWeltfrieden"

Für Andreas Finke, Sektenbeauftragter der evangelischen Kirche, stellen die Maharishis kein einfaches Problem dar. "Sie als Sektierer abzutun, ist zu einfach. Manchem hilft die Transzendentale Meditation."

Ähnliches wie für die TM gilt übrigens auch für Maharishi Ayurveda. Trotz zahlreicher vielversprechender wissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse hielt es die Bundesregierung bisher nicht für nötig, sich damit ernsthaft auseinanderzusetzen.

http://www.ayurveda-diskurs.de

Informationen über die Methoden der TM-Gegner:
http://www.chreusch.de/   mehr

Zum Verhältnis von Staat und Kirche in Deutschland
http://www.kanzlei-sailer.de/vortraege/Hinkende_Trennung_oder_aufrechter_gang.pdf
https://hpd.de/node/15665

Der Mythos der moralischen Autorität der Großkirchen

Den christlichen Großkirchen ist es im Bündnis mit finanzkräftigen Lobby-Gruppen, Medien und staatlichen Behörden seit etwa 1978 gelungen, die Transzendentale Meditation im Bewusstsein weiter Kreise der Öffentlichkeit in Deutschland und anderen Ländern zu diskreditieren. Die Kirchen stützen sich dabei auf ihre moralische Autorität, die sie im Laufe der Jahrhunderte aufgebaut haben. Diese hat zwar durch die Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaft während der Aufklärung und die Erkenntnisse der Historiker über die Kriminalgeschichte des Christentums gelitten, ist aber im Bewusstsein der Massen immer noch stark verwurzelt und wird von den Regierungen mit enormen Steuergeldern gefördert.

Mit dieser Medienkampagne gegen die Transzendentale Meditation aber haben die Kirchen selbst ihren eigenen Untergang besiegelt, denn die Wahrheit lässt sich auch mit den besten medialen Tricks und Täuschungen nicht auf Dauer unterdrücken. "Man kann einige Leute für einige Zeit zum Narren halten, aber nicht alle Menschen für alle Zeit:" Genau aber das versuchen die Kirchen, indem sie die segensreichen, wissenschaftlich nachgewiesenen positiven Auswirkungen der Transzendentalen Meditation in Abrede stellen, obwohl diese für Gesundheit und Glück der Menschen von höchstem Wert ist. Zu gegebener Zeit werden sich die Menschen die Frage stellen, wer hier die Wahrhheit sagt: entweder die Kirchenideologen oder die Vertreter der modernen Wissenschaft. Sicher ist nur: eine Seite lügt – und zwar so offensichtlich, dass es ein Wunder ist, weshalb dies nicht schon mehr Menschen bemerkt haben.

Informationen zum Urteil 'Transzendentale Meditation' des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Mai 1989"
von Dr. Godbersen, OLG Schleswig

Dr. Claus Godbersen Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht, Sperberweg 13 24837 Schleswig 04621/86-1227 (Büro) Fax 04621/51621
September 2001

Informationen zum Urteil "Transzendentale Meditation"des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Mai 1989

In der öffentlichen Diskussion über die Transzendentale Meditation wird leider immer noch geltend gemacht, dass die Bundesregierung seit Jahren vor der Transzendentalen Meditation als einer gefährlichen Sekte warne und darin durch ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Mai 1989 bestätigt worden sei.

Diese Behauptung ist falsch. Richtig ist Folgendes:

Seit 1980 haben TM-Organisationen in einem Rechtsstreit versucht, die falschen negativen Äußerungen in den staatlichen Sektenberichten zu unterbinden, und zwar mit Erfolg. In der Berufungsinstanz ist das Oberverwaltungsgericht Münster nach einer umfangreichen Vernehmung von Zeugen und Sachverständigen - unter ihnen die Professoren Scharfetter aus Zürich und Klosinski aus Bern - zu der Überzeugung gelangt, dass von der Transzendentalen Meditation keine Gefahren ausgehen. Es hat der Bundesregierung deshalb mit Urteil vom 18. Dezember 1985 (5 A 1125/84) negative Äußerungen über die Transzendentale Meditation untersagt.

Auf die Revision der Bundesregierung hin hat das Bundesverwaltungsgericht in Berlin diese Entscheidung allerdings geändert und die Klage mit Urteil vom 23. Mai 1989 (6VerwGE Bd. 82 S. 76 ff) abgewiesen, jedoch nicht aufgrund neuer Tatsachen; denn als Revisionsgericht konnte es selbst keine Zeugen und Sachverständigen an­hören. Der Grund war vielmehr folgender: Unter dem Eindruck des Verfahrens hatte sich die Bundesregierung auf minimale Warnungen zurückgezogen und nur noch erklärt, dass zwar in besonders gelagerten Einzelfällen, nämlich bei labiler Persönlichkeitsstruktur, die Möglichkeit psychischer Schäden bestehen könne. Eine generelle oder jedenfalls signifikant häufig feststellbare Kausalbeziehung zwischen der Transzendentalen Meditation und dem Auftreten psychischer Störungen hat sie nicht mehr behauptet. Darauf wird in einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 15. August 1989 (NJW 1989 S. 3269f) ausdrücklich hingewiesen. Nur über diese vorsichtigen und zurückhaltenden Äußerungen hatte das Bundesverwaltungsgericht noch zu befinden und nur sie sind der Bundesregierung nicht untersagt worden. Dabei ergibt sich aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, dass nach Meinung der Sachverständigen die Meditation für labile Menschen nicht gefährlicher ist als andere "life events" wie Heiraten oder Einberufung zur Wehrpflicht, die ebenso unter besonderen Umständen psychische Beeinträchtigungen auslösen könnten und vor denen selbstverständlich keine staatliche Stelle warnt. Deshalb wird das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts auch als nicht überzeugend kritisiert.

Die Bundesregierung hat sich im Wesentlichen an das Urteil gehalten. Jedenfalls seit 1998 hat sie keine Sektenberichte, in denen die Transzendentale Meditation er­wähnt wird, mehr herausgegeben, also keine negativen Äußerungen über die Transzendentale Meditation mehr gemacht. Das entspricht auch den Ergebnissen der Enquete-Kommission "Sog. Sekten und Psychogruppen" des Bundestages, die in ihren Berichten aus den Jahren 1997 und 1998 zu dem Schluss gekommen ist, dass "zum gegenwärtigen Zeitpunkt die neuen religiösen und weltanschaulichen Gemeinschaften insgesamt keine Gefahr für Staat und Gesellschaft darstellen".

Es ist also falsch zu behaupten, dass die Bundesregierung seit Jahren vor der Transzendentalen Meditation als gefährlicher Sekte warnt. Richtig ist, dass sie sich aufgrund eines langen Prozesses und der Arbeit der Enquetekommission offenbar eines Besseren hat belehren lassen.

Diskreditierung der TM-Forschung (siehe auch hier):

Bei vielen öffentlichen Argumentationen, warum TM „schlecht“ ist bzw. nicht berücksichtigt wird, spielt der Bezug auf eine „Veröffentlichung“ von G.Niebel und R.Hanewinkel (1997) die zentrale Rolle:

„Gefahren und Missbrauchspotential von Meditationstechniken unter besonderer Berücksichtigung von Jugendlichen, psychisch labilen und psychisch kranken Menschen“. Kiel: Christian-Albrechts-Universität, Institut für Psychologie. www.cesnur.org/testi/endber/KA3_5.HTM.

Bei diesem „Artikel“ handelt es sich um ein Auftragsgutachten, man kann auch „Gefälligkeitsgutachten“ sagen, welches vom Sektenbeauftragten der schleswig-holsteinischen Landesregierung in Auftrag gegeben wurde, um bei der Enquete-Kommission des deutschen Bundestages die TM zu diskreditieren.

- Dieses Gutachten basiert nicht auf eigener Forschung, sondern stellt nur den unqualifizierten Versuch einer Literaturrecherche dar.

- Es wurde von der Kommission abgelehnt, weil es sich als wissenschaftlich unseriös und sachlich falsch herausstellte.

In dem Buch von Theo Fehr: „Yoga Meditation Samadhi Therapie aus Sicht des Advaita-Vedanta“, hrsg. V.K.Engel, R.Wahsner und H.Walach. Verlag Pater Lang, Europ.Verlag der Wissenschaft, Frankfurt, 2003, fanden sich interessante Anmerkungen, in welcher Weise die enorme Aussagekraft der vielen wissenschaftlichen Arbeiten über TM systematisch ausgehebelt werden (S.121 ff):“...gewinnt man den Eindruck, hier sollten wissenschaftlich unliebsame Entwicklungen, von denen die heiligen Kühe – die herkömmlichen Verfahren der Therapielandschaft- sich bedroht fühlen, durch Leugnung, Unterdrückung und Fehlinformation nicht existent gemacht werden.“

Es folgen detailliert interessante Einzelheiten, wobei typisch ist, dass niemand eigene Forschung angestellt hat und unter Veränderung und Fälschungen von Zitaten anderer Autoren die abstrusesten Behauptungen aufgestellt werden.

S.125: „ Damit ist der pauschalen und, was schwerer wiegt: sachlich unbegründeten Pathologisierung spiritueller Erfahrungen, die sich im Umfeld von Meditationsformen ereignen können, Tür und Tor geöffnet.“

S.127: „Niebel und Hanewinkel übergehen bewusst alle verfügbaren Veröffentlichungen dieser Art und unterschlagen sie.

Fazit: Auffallend oft haben sich in der Vergangenheit Forscher zur TM geäußert, die weniger über Meditation wussten als einige hunderttausend TM-praktizierende Normalbürger.

Während es in der psychologischen Forschung selbstverständlich ist, dass ein Forscher sein Forschungsgebiet einigermaßen kennt und die Eigengesetzlichkeiten seines Forschungsobjektes respektiert, ist das im Bereich Meditation bis heute oft nicht der Fall.“


Übersicht

*) Links auf private Websites beinhalten nicht unbedingt meine Zustimmung zu deren Inhalten insgesamt
http://www.truthabouttm.org/truth/IndividualEffects/IsTMaCult/index.cfm

Ist die Organisation der Transzendentalen Meditation (TM) ein Kult?

Wir behaupten: die TM-Organisation ist kein Kult, denn eine Umformung des Denkens findet im Programm der Transzendentalen Meditation nicht statt

Begründung:

Forschungsergebnisse über Transzendentale Meditation zeigen, dass ihre Wirkungen genau entgegengesetzt sind zu denen, die man bei Personen findet, die sich mit Kulten beschäftigen. Z.B. fand man in einer Dissertation heraus, die an der Universität in York, Kanada, durchgeführt wurde, dass High-School-Studenten autonomer, unabhängiger und erfinderischer durch das TM-Programm wurden und fähiger wurden, mit abstrakten und komplizierten Situationen zurecht zu kommen. Sie zeigten auch eine Zunahme an Kreativität, allgemeiner Intelligenz und Selbstwertgefühl. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam eine Dissertation an der Harvard Universität, nämlich, dass das TM-Programm das selbstständige Denken von Strafgefangenen und das ethische, auf Prinzipien beruhende, unabhängige Urteilsvermögen steigert. Dies ist in hohem Grade bedeutsam, da man allgemein davon ausgeht, dass die Ausübung von Kulten auf dem Gegenteil beruht – ­ dem blinden Glauben und der starren Festhalten an willkürlichen Regeln und Autoritäten, die gemäß der psychologischen Tests, die in der Studie benutzt werden, charakteristisch sind für eine niedrigere Ebene ethischen Urteilsvermögens

Eine breite Vielzahl anderer Forschungsergebnisse zeigt auch das Wachstum unabhängigen Denkens bei denen, die das TM-Programm ausüben. Z.B. haben sorgfältig konntrollierte Studien ergeben, dass bei TM-Meditierenden die Feldunabhängigkeit zunimmt.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass feldunabhängige Personen unabhängiger in ihrem Denken sind und dem kollektiven Gruppendruck, etwas zu tun, von dem sie das Gefühl haben, dass es nicht recht ist, stärker Widerstand leisten. (D. h. sie sind weniger manipulierbar).

Eine wesentliche Eigenschaft eines Kults ist, dass er ein geschlossenes Denksystem bildet, das sich nicht der äußeren Überprüfung unterzieht. Die TM-Organisation setzt im Gegensatz dazu ihre Theorien einer strengen wissenschaftliche Überprüfung aus, ermutigt wissenschaftliche Untersuchungen durch unabhängige Universitäten und Forschungsinstitute (bis heute haben 209 Universitäten wissenschaftliche Untersuchungen des TM-Programms durchgeführt), macht Veröffentlichungen in peer-reviewed Fachzeitschriften und beteiligt sich aktiv an wissenschaftlichen Tagungen weltweit.

Shecter, H. The Transcendental Meditation program in the classroom: A psychological evaluation. Doctoral thesis (summary), Graduate Department of Psychology, York University, North York, Ontario, Canada. Dissertation Abstracs International 38 (07) (1977): 3372B.

Alexander, C. N. Ego development, personality and behavioral change in inmates practicing the Transcendental Meditation technique or participating in other programs. Doctoral thesis, Department of Psychology and Social Relations, Harvard University, Cambridge, Massachusetts, U.S.A., 1982. Dissertation Abstracts International 43 (1982): 539B.

e.g., Pelletier, K. R. Influence of Transcendental Meditation upon autokinetic perception. Perceptual and Motor Skills 39: 1031–1034, 1974.

Achievements 1974–94: Celebrating MIU’s 20 years in Fairfield, Maharishi International University Press, 1994.

Is the Transcendental Meditation program a religion?

Isn't transcendental consciousness just a metaphysical concept?

Ein Aufruf an junge Wissenschaftler

Man könnte denken, dass angesichts der überwältigenden Zahl von ca. 600 wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen, die überzeugend dokumentieren, dass die TM, die bekannteste der Vedischen Bewussteinstechnologien, in allen Lebensbereichen hochsignifikante Verbesserungen bewirkt:

erhöhte Intelligenz und Kreativität, bessere Gesundheit und zwischenmenschliche Beziehungen, und sogar bessere allgemeine Lebensqualität und Unbesiegbarkeit für jede Nation,

die Regierungen alles daran setzen würden, um diese neue Technologie in den Schulen, Universitäten, Wirtschaftsbetrieben, im Gesundheitswesen, in Strafanstalten und vielen anderen Bereichen der Gesellschaft einzuführen.

Aber obwohl sich die Bundesregierung immer auf wissenschaftliche Gutachten beruft und viele Untersuchungsergebnisse über die segensreichen Auswirkungen der TM bereits vor vielen Jahren in angesehenen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden, geschah bisher nichts in dieser Richtung, sondern - im Gegenteil - die Bundesregierung behinderte bis vor kurzem die Ausbreitung der TM erheblich.

Selbst viele angesehene Wissenschaftler ignorieren diese Forschungsergebnisse einfach. Dabei sollte man doch denken, dass Wissenschaftler eindeutig nachgewiesene wertvolle Erkenntnisse unvoreingenommen akzeptieren und ihre Anwendung zum Nutzen der Gesellschaft empfehlen. Offenbar scheint es aber in der Wissenschaft eine Geisteshaltung zu geben, die alles Neue zunächst einmal ablehnt, wenn das Phänomen nicht in das eigene Gedankengebäude zu passen scheint, selbst wenn überzeugende Beweise vorliegen.

Ein bekanntes Beispiel unter vielen anderen für dieses skurrile Verhalten ist die Erfindung der Funktechnik durch Marconi. Obwohl dieser in Gegenwart einer Gruppe von Wissenschaftlern drahtlos mit einem Freund kommunizierte, der sich weit weg auf einem Boot vor der Küste befand, zweifelten die Wissenschaftler an dieser offensichtlichen Tatsache. Sie hielten Marconi für einen Betrüger und Taschenspieler, obwohl doch die Gesetze des Elektromagnetismus seit langem bekannt waren. 12 Jahre später erhielt Marconi für seine Erfindung den Nobelpreis.
Auch die US-Marine, der diese höchst nützliche Technik präsentiert wurde, reagierte ablehnend und führte die Funktechnik erst 20(!) Jahre später ein.

Die Probleme der Welt haben heute ein Ausmass erreicht, das es nicht erlaubt, zu warten, bis die alte Wissenschaftlergeneration ausstirbt und unvoreingenommene Wissenschaftler ihren Platz einnehmen.

Wir rufen daher alle jungen Wissenschaftler dazu auf, die Forschungsergebnisse zur Transzendentalen Meditation ohne Vorurteile zu prüfen und sich dann für ihre praktische Nutzung in der Gesellschaft einzusetzen.

Unser Bildungssystem fördert - im Gegensatz zu den Vedischen Bewusstseinstechnologien - nicht die ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit. An allen Bildungseinrichtungen wird nur Teilwissen über spezifische Aspekte des Naturgesetzes angeboten, aber nicht das vollständige Wissen vom Naturgesetz vermittelt - allenfalls ansatzweise in der Quantenphysik, aber dann ohne Bezug zum Leben des Wissenschaftlers. Ohne die ganzheitliche Funktionsweise des Gehirns ist das moralische Urteilsvermögen des Wissenschaflters aber nicht voll entwickelt, so dass viele sogar das elementarste Naturgesetz: ACTIO = REACTIO mißachten. Dieses Gesetz beinhaltet nicht nur die Wechselwirkung materieller Körper, sondern aller Wesen untereinander, nach dem Prinzip, das in der Volksweisheit wohl bekannt ist: "Wie du mir , so ich dir", "was du säst, das wirst du ernten" oder spezifischer "wer das Schwert benutzt, wird durch das Schwert umkommen", "Ihr werdet bestraft, womit ihr sündigt".

Die Versuchung ist groß, den spirituellen Aspekt dieses Gesetzes zu ignorieren angesichts verlockender Karriereangebote z.B. in der Rüstungsindustrie. Aber niemand kann den Wissenschaftler von seiner Verantwortung befreien, sein Wissen zum Wohl der ganzen Menschheit einzusetzen und nicht nur, um Profit für bestimmte Interessensgruppen zu erwirtschaften. Zerstörerische Waffen können eine Nation nicht vor dem Untergang bewahren, wenn die Bevölkerung gegen Naturgesetze verstößt. Schwäche zieht immer die Aggression destruktiver Elemente auf sich. Einen wahren Schutz vor Feinden bietet angesichts der heutigen Massenvernichtungsmittel - analog zum Meissner-Effekt - nur die Kohärenz des kollektiven Bewusstsein, die mit Vedischen Technologien systematisch erreicht wird. Dann werden Feinde zu Freunden.

Niemand - nicht einmal der Tod Ihres Körpers - kann verhindern, dass Sie eines Tages die Folgen ihres Handelns unmittelbar zu spüren bekommen!

Lassen Sie sich also auch nicht durch scheinbar edle, religiös und ideologisch verbrämte Vorstellungen und Motive wie "Verteidigung von Freiheit, Demokratie, Vaterland, etc. " dazu verleiten, Ihre Intelligenz, Kreativität und Ihr Fachwissen über bestimmte Naturgesetze - etwa für die Rüstungsindustrie - zum Schaden der Menschheit zu mißbrauchen, zumal wir in den Vedischen Technologien eine gewaltlose und viel wirksamere Verteidigungsstrategie haben als alles, was mit destruktiver Militärtechnologie denkbar ist.

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